Auf Fotografr gibt es eine Blogparade mit den vermeidbaren Fehlern beim Fotografieren. Mir sind da eigentlich nur zwei Dinge in Erinnerung, die zwar häufiger aufgetreten sind, aber einfach zu vermeiden sind – wenn man daran denkt.
Zum ersten ist dies der falsche Weißabgleich. Da ich meist per automatischen Weißabgleich (AWB) fotografiere, vergesse ich hin und wieder, auf diese zurückzustellen, wenn ich mich doch einmal dazu entschieden habe, diesen manuell durchzuführen. So zum Beispiel bei einer Hochzeit geschehen, als ich in der Kirche manuell eingestellt hatte (Mischung aus Kunstlicht von den Lampen und Tageslicht durch teils gefärbte Fenster) und danach das Geschehen vor der Kirche festhalten wollte. Zum Glück sind nur einige Bilder arg blaustichig geworden und man konnte mit Photoshop noch ein wenig retten. Und eine SW-Umwandlung geht ja immer..
Zum Anderen ist dies eine vergessene Belichtungskorrektur. Hier vergesse ich einfach hin und wieder, die Belichtungskorrektur zurückzusetzen, wenn ich sie eingesetzt hatte. Dies führt dann selbstverständlich zu falsch belichteten Bildern.
Gegen beide Fehler kann man vorgehen, indem man seine Kamera vor einem Fotoausflug immer auf definierte Standardwerte setzt, mit denen man zur Not auch einen Schnappschuss schnell machen kann. Bei mir sind dies eine ISO-Empfindlichkeit von 100, Offenblende des jeweiligen Objektives, Blendenvorwahl, automatischer Weißabgleich, Abschaltung sämtlicher Korrekturen und Serienbildmodus.
via Photoappar.at